Definition und Bewältigung von

Technologieobsoleszenz

Bewältigen Sie mit klugen Strategien und neuen Erkenntnissen Probleme, die durch veraltete Technologien entstehen. Machen Sie Ihre IT-Abteilung sicher und zukunftsfähig.

Was versteht man unter Technologieobsoleszenz?

Technologieobsoleszenz tritt in Erscheinung, wenn sich der Nutzen von älteren Technologien aufgrund der Verfügbarkeit von neuen und besseren Innovationen verringert. Man spricht ebenfalls von Technologieobsoleszens, wenn der Support für eine ältere Version eingestellt wird, sie dadurch an Wert verliert und aufgrund des überholten Funktionsspektrums an Aktualität einbüßt.

Wer die durch veraltete Technologien entstehenden Probleme ausmerzen will, muss sich mit ihrem Lebenszyklus auseinandersetzen – vom ersten Einsatz bis zur Ausmusterung – und die damit verbundenen Risiken verstehen. Dieses als Lifecycle-Management bekannte Verfahren stellt sicher, dass die vorhandenen Technologien den Geschäftsanforderungen entsprechen, einwandfrei funktionieren und Sicherheitsbedrohungen abwehren können.

Im Rahmen der Verwaltung von Obsoleszenzrisiken werden die Risiken veralteter Technologien – ob Sicherheitslücken oder betriebliche Ineffizienzen – identifiziert und in Angriff genommen. Mithilfe dieser Vorgehensweisen treffen Unternehmen informierte Entscheidungen und wissen, wann eine Technologie aufgerüstet oder ersetzt werden muss.

📚 In diesem Zusammenhang interessant: Lösung für die Verwaltung von Obsoleszenzrisiken

Verschiedene Obsoleszenzarten 

  • Technologieobsoleszenz: Bezieht sich auf jegliches Gerät, System oder andere technologische Komponenten, die an Nutzen einbüßen.
  • Technologische Obsoleszenz: Betrifft Innovationen, die ältere Technologien weniger wirtschaftlich oder gefragt machen.
  • Technisch verursachte Obsoleszenz: Verweist auf Spezifikationen und Funktionen einer Technologie, die den aktuellen Anforderungen und Standards nicht gerecht werden.
  • Obsoleszenz von IT-Systemen: Bezieht sich insbesondere auf veraltete Software und Geräte der Informationstechnologie, die ein Risiko für die gesamte IT-Infrastruktur eines Unternehmens darstellen.

Unternehmen, die die verschiedenen Arten von Technologieobsoleszenz sowie die Bedeutung des Lifecycle- und Risikomanagements verstehen, können durch veraltete Technologien verursachte Probleme einfacher bewältigen.

📚 In diesem Zusammenhang interessant: Was versteht man unter der Verwaltung von veralteten Technologien

Warum Technologieobsoleszenz thematisiert werden muss

Unternehmen sollten das Thema Technologieobsoleszenz nicht auf die lange Bank schieben. Vor allem schwerwiegende Sicherheitsverletzungen zeigen die Gefahren auf, die durch das Vernachlässigen von wichtigen Aspekten der IT-Verwaltung auftreten können.

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Illustration: Technologielebenszyklus vs. Wert und Risiko

Ein eindrückliches Beispiel ist der weithin bekannte Fall Equifax. Die Wirtschaftsauskunftsagentur war von einem groben Sicherheits- und Datenschutzverstoß betroffen, der auf eine nicht behobene Schwachstelle in einer veralteten Software zurückzuführen war.

Fälle wie dieser zeigen die verheerenden Konsequenzen auf, die mit veralteten Technologien einhergehen können. Eine schwere Datenschutzverletzung kann, wie in diesem Beispiel dargelegt, Millionen von sensiblen Verbraucherdaten kompromittieren.

📚 In diesem Zusammenhang interessant: Gründe für die Verwaltung veralteter Technologien (Englisch)

 

Technlogieobsoleszenz und ihre Risiken

Veraltete Technologien bergen mehrere Risiken, die weitreichende Konsequenzen für den Betrieb, die Sicherheit und die finanzielle Solidität eines Unternehmens haben können.

  • Anfälliger für Cyberangriffe: Veraltete Systeme verfügen oft nicht über die nötigen Sicherheitsfunktionen und Updates, die vor den neuen Gefahren des Internets schützen. Auch machen sie Unternehmen anfällig für Datenlecks und Angriffe mit Schadsoftware.
  • Betriebliche Ineffizienzen: Ältere Technologien können die Produktivität einschränken. Dies ist zurückzuführen auf ihre schlechtere Leistungsfähigkeit, häufigen Ausfälle und mangelnde Kompatibilität mit neuerer Software bzw. moderneren Systemen.
  • Compliance-Risiken: In vielen Branchen gelten Vorschriften, die das Ergreifen zeitgemäßer Sicherheitsmaßnahmen verlangen. Der Einsatz veralteter Technologien kann Probleme mit der Compliance aufwerfen, was wiederum Geldstrafen und andere rechtliche Schritte zur Folge haben kann.
  • Rufschädigung: Ausfälle und Sicherheitsverletzungen, die auf veraltete Technologien zurückzuführen sind, können dem Ansehen von Unternehmen schaden und das Vertrauen der Kunden sowie die Wettbewerbsfähigkeit schmälern.

📚 In diesem Zusammenhang interessant: Fünf Risiken veralteter Technologien (Englisch)

Branchen, die am häufigsten mit Technologieobsoleszenz zu kämpfen haben

Gewisse Branchen sind aufgrund der enormen Geschwindigkeit, mit der sich der technologische Fortschritt und regulatorische Änderungen vollziehen, anfälliger für Technologieobsoleszenz. Zu diesen Branchen zählen:

  • Gesundheitswesen: Der Einsatz ständig fortschreitender Technologien im medizinischen Bereich und strenge Datenschutzgesetze für Patienteninformationen machen ein regelmäßiges Aufrüsten von IT-Systemen erforderlich. Nur so kann in diesem Sektor regelkonform und effizient gearbeitet werden.
  • Finanz- und Bankwesen: Unternehmen im Finanzsektor sind in hohem Maß auf Technologien angewiesen, die für die Verarbeitung von Überweisungen, Datenanalysen und Sicherheitsaspekte eingesetzt werden. Technologieobsoleszenz kann für die Datenintegrität und Finanzstabilität ein ernsthaftes Risiko darstellen.
  • Technologiesektor und Fernmeldewesen: Unternehmen im Technologiesektor und Fernmeldewesen können nur wettbewerbsfähig bleiben, wenn sie mit Innovationen Schritt halten. Das macht sie besonders anfällig für Technologieobsoleszenz.
  • Verarbeitendes Gewerbe: Im verarbeitenden Gewerbe werden fortschrittliche Technologien wie IoT und Automatisierung eingesetzt. Diese müssen ständig nachgerüstet werden, um Produktionsverfahren zu optimieren und Sicherheitsprobleme auszumerzen.

Wenn Sie in einer dieser Branche tätig sind, ist Ihr Unternehmen möglicherweise einem höheren Risiko ausgesetzt. Halten Sie Ihre Technologien auf dem neusten Stand und machen Sie technologische Investitionen zu einer dringlichen Angelegenheit. Nehmen Sie Technologieobsoleszenz mit strategischen Maßnahmen proaktiv in Angriff, um ein nachhaltiges Geschäftswachstum zu gewährleisten und das Ausfallsrisiko zu minimieren.

📚 In diesem Zusammenhang interessant: 9 Unternehmenstechnologien, die in 10 Jahren veraltet sein werden (Englisch)

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[FORTSETZUNG]

Strategien zur Bewältigung von Technologieobsoleszenz

Wer sich den Herausforderungen der Technologieobsoleszenz stellen will, muss sich einer strategischen und proaktiven Vorgehensweise bedienen.

Unternehmen nutzen mehrere Ansätze, um Risiken zu minimieren und dafür Sorge zu tragen, dass ihre technologische Infrastruktur auf dem neuesten Stand, geschützt und auf die Geschäftsziele ausgerichtet ist.

  1. Einführung eines Risiko- bzw. Lifecycle-Management-Programms für Technologien
    Führen Sie ein strukturiertes Programm ein, mit dem Sie den Lebenszyklus Ihrer technologischen Vermögenswerte, von der Anschaffung bis zur Entsorgung, überwachen und verwalten können. Ein solches Programm sollte auch Hardware- und Software-Komponenten umfassen, die in Bezug auf EoL (End-of-Life) und EoS (End-of-Support) Zeitpunkte verfolgt werden müssen.
  2. Regelmäßige Audits für Technologien
    Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die technologische Infrastruktur, um veraltete Systeme, Software und zugehörige Komponenten ausfindig zu machen. Durch die Bewertung von Technologierisiken kann der aktuelle Stand der IT-Umgebung eingeschätzt werden. Auf Grundlage der Bewertung können Upgrades durchgeführt und veraltete Komponenten ausgetauscht werden.
  3. Plan für das Aufrüsten von Technologien
    Basierend auf den Erkenntnissen, die das Audit zu Tage gefördert hat, können Sie einen Modernisierungsplan entwerfen. Dieser Plan kann Termine für regelmäßige Upgrades sowie das Ersetzen und Ausmustern von veralteten Technologien enthalten. Priorisieren Sie Upgrades, die für den Geschäftsbetrieb, die Compliance-Anforderungen und das Beseitigen von Sicherheitsrisiken besonders wichtig sind.
  4. Cloud-Computing
    Erwägen Sie die Nutzung von Cloud-Diensten, wenn es technisch möglich ist. Cloud-Anbieter kümmern sich häufig selbst um das Aufrüsten der Infrastruktur und stellen Sicherheits-Patches bereit. Damit entlasten sie Unternehmen, die mit Technologieobsoleszenz zu kämpfen haben.
  5. Intensive Geschäftsbeziehungen zu Technologieanbietern
    Pflegen Sie enge Beziehungen zu Ihren Technologieanbietern, um aktuelle Informationen zu Produkt-Upgrades, Support und künftigen Entwicklungen zu erhalten. Technologieanbieter können Unternehmen frühzeitig über mögliche Obsoleszenzrisiken informieren.
  6. Sensibilisierung und Training von Mitarbeitern
    Stellen Sie sicher, dass das Personal mit den Risiken von veralteten Technologien vertraut und für die Anwendung neuer Systeme und Software geschult ist. Eine gut geschulte Belegschaft kann sich an technologische Veränderungen besser anpassen und bei der Verwaltung von Obsoleszenzrisiken behilflich sein.
  7. Neue Entwicklungen und Technologien
    Halten Sie Schritt mit neuen technologischen Entwicklungen und Innovationen. Wer die technologische Landschaft seines Unternehmens versteht, kann informierte Entscheidungen hinsichtlich der Einführung neuer Lösungen und des Ausmusterns veralteter Technologien treffen.
  8. Agile Richtlinien für Beschaffungsprozesse in der IT
    Mithilfe flexibler Richtlinien für Beschaffungsprozesse können neue Technologien schnell implementiert und veraltete Komponenten effizient entsorgt werden. Agile Richtlinien sind hilfreich und ermöglichen ein schnelles Reagieren auf Veränderungen am Technologiemarkt.

Eine effiziente Verwaltung von Obsoleszenzrisiken schützt ein Unternehmen nicht nur vor möglichen Gefahren, sondern stärkt außerdem sein Innovationspotenzial und die Wettbewerbsfähigkeit in einer sich schnell wandelnden digitalen Landschaft.

 

Müssen veraltete Systeme ersetzt werden?

In gewissen Szenarien ist es nicht immer sinnvoll, Systeme sofort zu ersetzen. Beispielsweise wenn die Maßnahme mit den strategischen Interessen des Unternehmens unvereinbar ist oder die vorhandenen Ressourcen dies nicht erlauben.

Wer verstehen möchte, wie Technologieobsoleszenz beseitigt werden kann und wann der richtige Zeitpunkt dafür ist, muss die Vorteile einer solchen Maßnahme gegen die möglichen Kosten und Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb abwägen.

Zu berücksichtigende Faktoren

  • Kosten-Nutzen-Analyse: Bewerten Sie den finanziellen Aufwand, der durch das Aufrüsten oder Ersetzen von Technologien entsteht, und stellen Sie die Kosten den Vorteilen gegenüber. Stehen die Vorteile in keinem Verhältnis zu den Kosten, macht es wahrscheinlich Sinn, Upgrades hinauszuzögern, bis sich die Investition lohnt.
  • Geschäftskritische Anschaffung: Das Obsoleszenzmanagement sollte vorrangig darauf abzielen, Systeme und Komponenten zu ersetzen, die für den Geschäftsbetrieb kritisch sind. Weniger wichtig sind Technologien, die nicht geschäftskritisch sind und für den Fortbestand des Geschäfts bzw. die Sicherheit kein Risiko darstellen.
  • Marktlage und technologische Entwicklungen: Beziehen Sie die aktuelle Marktlage und technologische Entwicklungen in Ihre Überlegungen mit ein. Es muss nicht immer gleich die neueste Technologie angeschafft werden. Manchmal ist es sinnvoll, zu warten, bis eine Technologie ausgereift ist oder einheitliche Branchenstandards ausgearbeitet wurden.
  • Verfügbarkeit von Ressourcen: Bewerten Sie, wie viele Ressourcen – sei es Geld, Personal oder Zeit – Ihnen zur Verfügung stehen. Begrenzte Ressourcen machen möglicherweise ein Vorgehen erforderlich, bei dem veraltete Technologien stufenweise und gemessen an ihrer Wichtigkeit ausgemustert werden.
  • Auswirkung auf Innovationen: Der Einsatz alter Technologien kann mitunter dazu führen, dass Innovationen und Agilität im Keim erstickt werden. Gelegentlich weisen Altsysteme aber einen unwiederbringlichen Wert auf, den neuere Technologien schlichtweg nicht erreichen. Es kann auch sein, dass die Einführung neuer Technologien zu viele Betriebsstörungen verursachen würde.

Strategische Vorgehensweise

  • Akzeptanz: Nehmen Sie in Kauf, dass Ihre nicht geschäftskritischen Technologien mit Obsoleszenzrisiken verbunden sind und entwerfen Sie einen Plan für eine längerfristige Strategie.
  • Stufenweises Aufrüsten: Stufenweises Aufrüsten ist oft günstiger als ein System völlig zu ersetzen. Damit lässt sich Technologieobsoleszenz kosteneffizient verwalten, während der Geschäftsbetrieb kaum gestört wird.
  • Umfangreiche Erneuerung: Veraltete Systeme, die ein hohen Risiko bergen und das Geschäftswachstum beeinträchtigen, sollten komplett ersetzt werden. Der Wechsel zu einer neuen Technologie sollte mit den Geschäftszyklus und den Geschäftszielen vereinbar sein.

Bei Entscheidungen, die die Technologieobsoleszenz betreffen, müssen Überlegungen zu den unmittelbaren Auswirkungen, aber auch zu den langfristigen Geschäftszielen und der sich verändernden technologischen Landschaft miteinbezogen werden.

Unternehmen müssen flexible Strategien realisieren, die sich entsprechend der Umstände anpassen lassen. Damit wird gewährleistet, dass das Technologiemanagement die übergeordneten Geschäftsziele stützt.

📚 In diesem Zusammenhang interessant: Geschäftsszenario für das Ausmustern von veralteten Technologien – Gartner Peer Community (Englisch)

 

Wie Enterprise Architektur die Risiken von veralteten Technologien minimiert

Enterprise Architektur (EA) ist für die Verwaltung von Technologieobsoleszenz unerlässlich. Sie bietet ein strategisches Rahmenwerk, das die IT-Infrastruktur und den Geschäftsbetrieb auf die übergeordneten Geschäftsziele ausrichtet.

Unternehmen, die über ein ausgereiftes Wissen zur technologischen Umgebung und ihren Auswirkungen auf Geschäftsvorgänge verfügen, können mit EA die Herausforderungen der sich rasant entwickelnden Technologiebranche meistern.

Wesentliche Aspekte

  • Strategische Ausrichtung: EA sorgt dafür, dass technologische Investitionen mit den Geschäftszielen im Einklang stehen. Upgrades und komplette Neuerungen werden durchgeführt, wenn sie dem Geschäftswert dienlich sind und Risiken minimieren.
  • Technische Normen und Standards: EA bedient sich technischer Normen und Standards, um IT-Umgebungen einfacher zu gestalten. Systeme lassen sich so einfacher verwalten und aufrüsten, was das Obsoleszenzrisiko verringert.
  • Transparenz und Kontrolle: Enterprise Architekten schaffen Transparenz im Technologie-Portfolio. Sie machen Bereiche mit Obsoleszenzrisiken ausfindig, die den Geschäftsbetrieb bzw. die Sicherheit gefährden könnten. Diese ganzheitliche Sicht erlaubt ein proaktives Lifecycle-Management von Technologien.
  • Einführung von Innovationen: Mit EA gestaltet sich die Einführung von neuen Technologien einfacher. Sie bewertet die potenziellen Auswirkungen einer Innovation, ermöglicht die Integration in die bestehende Technologielandschaft und stellt sicher, dass die neue Lösung im Laufe der Zeit skalierbar und tragfähig bleibt.
  • Integration in das Risikomanagement: Mit EA können Obsoleszenzrisiken in das übergeordnete Rahmenwerk zur Verwaltung von Technologierisiken einbezogen werden. Gleichzeitig finden Sie Einzug in die strategische Planung und Entscheidungsfindungsprozesse.
  • Lieferanten- und Lifecycle-Management: Mit einer effizienten EA können Geschäftsbeziehungen zu Technologieanbietern verwaltet werden. Dadurch bleibt das Unternehmen in Bezug auf Produktentwicklungen, EoL-Ankündigungen und Änderungen beim Support auf dem Laufenden und kann zeitgerecht Upgrades und Systemwechsel planen.
  • Stärkung der Agilität: Eine agile EA macht IT-Systeme nicht nur zukunfts- und wettbewerbsfähig, sondern versetzt Unternehmen in die Lage, prompt auf technologische Entwicklungen und Marktanforderungen zu reagieren.

Umsetzung von EA-Verfahren

  • Entwickeln Sie eine verständliche Governance-Struktur für Ihre EA, die Aufgaben und Verantwortungsbereiche für die Verwaltung von Technologieobsoleszenz abbildet.
  • Nutzen Sie EA-Lösungen und Software, die über umfangreiche Funktionen für das Modellieren, Analysieren und Überwachen der technologischen Landschaft verfügen.
  • Planen Sie regelmäßige Prüfverfahren, um das Technologie-Portfolio zu bewerten und Obsoleszenzrisiken zu identifizieren.
  • Gehen Sie strategische Partnerschaften mit Anbietern und Branchenexperten ein, um Erkenntnisse zu technologischen Entwicklungen zu gewinnen und Informationen zu erhalten, z. B. wenn der Lebenszyklus einer Technologie von Änderungen betroffen ist.

Mit diesen Empfehlungen machen Sie Ihre IT-Infrastruktur nicht nur zukunftsfähig, Sie sind auch strategisch besser aufgestellt, um als Unternehmen langfristig erfolgreich zu bleiben.

📚 In diesem Zusammenhang interessant: Wer für die Verwaltung veralteter Technologien verantwortlich ist (Englisch)

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FAQ

Wieso machen technologische Innovationen ältere Technologien entbehrlich?

Bestehende Technologien werden entbehrlich, weil technologische Innovationen meist effizienter, sicherer und günstiger sind. Alte Systeme können in puncto Leistung und Support nicht mit neuen Technologien Schritt halten. Unternehmen, die ihre betriebliche Leistungsfähigkeit aufrechterhalten und wettbewerbsfähig bleiben möchten, kommen um ein Upgrade nicht umhin.

Stellt technologische Obsoleszenz eine Gefahr für den Datenschutz dar?

Für veraltete Technologien wird der Support häufig eingestellt. Sie müssen ohne die neuesten Sicherheits-Updates auskommen und sind Cyberangriffen schutzlos ausgeliefert. Das Fehlen von Sicherheits-Patches für neu entdeckte Schwachstellen macht Systeme angreifbar. Das Risiko, Opfer eines Datenlecks oder Sicherheitsvorfalls zu werden, ist erhöht.

Was versteht man unter technologischer Obsoleszenz?

Technologische Obsoleszenz tritt auf, wenn eine Technologie nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht und im Vergleich zu neueren Alternativen nicht mehr nützlich oder effizient erscheint. Sie kann durch technologische Fortschritte und veränderte Nutzeranforderungen ausgelöst werden oder weil der Hersteller den Support für Hardware und Software eingestellt hat.

Was versteht man unter Technologieobsoleszenz?

Technologieobsoleszenz bezieht sich im weitesten Sinne auf technologische Systeme und Komponenten, die veraltet sind. Sie ist mit einer eingeschränkten Funktionsfähigkeit, erhöhten Risiken und höheren Wartungskosten verbunden. Sie stellt Unternehmen vor Herausforderungen, die ihre IT-Infrastrukturen tragfähig und sicher machen möchten.

Wie lässt sich technologische Obsoleszenz vermeiden?

Technologische Obsoleszenz lässt sich mit einem proaktiven Technology-Lifecycle-Management, regelmäßigen Audits und Überprüfungen vermeiden. Außerdem sollten Unternehmen über die aktuellen Entwicklungen in ihrer Branche Bescheid wissen, zeitgerecht Upgrades planen und ihre Technologien bei Bedarf generalüberholen. Obsoleszenzrisiken können außerdem durch die Einführung flexibler und skalierbarer Technologielösungen (z. B. Cloud-Dienste) abgefedert werden.

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