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Post Merger Integration

In diesem Guide erfahren Sie, was genau eine Post Merger Integration (PMI) ist, mit welchen vier Schritten Sie jeden PMI-Prozess erfolgreich durchführen können und welche Herausforderungen Sie bei Post Merger Integrationen erwarten.

 

Einleitung

Da Technologien modernen Unternehmen inhärent sind und das M&A-Transaktionsvolumen im Jahr 2021 und darüber hinaus voraussichtlich zunehmen wird, kommen immer mehr Business Leader zu der Erkenntnis, dass die Enterprise Architektur (EA) maßgeblich zum Erfolg von Post Merger Integrationen beiträgt. Tatsächlich widmet sich die Enterprise Architektur als Disziplin gleichermaßen der IT- und Business-Welt. Das Ziel von EA ist es, einen ganzheitlichen Überblick über Unternehmen zu bieten – ein Überblick, in dem alle Business Capabilities mit ihren zugrunde liegenden Technologien abgebildet sind, um strategische Transformationen aktiv zu leiten und nicht nur zu begleiten.

Besonders bei M&A-Prozessen wird deutlich, dass jedes Unternehmen einzigartig ist. Hier befinden sich Enterprise Architekten in der besten Lage, um Zusammenarbeit zu fördern und die Technologielandschaften gemeinsam zu bewerten, zu rationalisieren und optimal zusammenzuführen, damit die kombinierten Unternehmen von der neuen Technologielandschaft in Zukunft profitieren können. Das EA-Team trägt wesentlich zu einer schnellen und sicheren Integration der IT-Landschaften bei und schafft für das Unternehmen bereits in kurzer Zeit einen signifikanten Mehrwert. Dies bietet dem neu entstandenen Unternehmen eine fundierte Entscheidungsgrundlage und ermöglicht eine schnelle Time-to-Value der PMI-Integration.

 

Was ist eine Post Merger Integration (PMI)?

Als Post Merger Integration wird die Zusammenführung von zwei einst unabhängigen Unternehmen (samt aller Vermögenswerte, Mitarbeitern, Aufgaben und Ressourcen) beschrieben, mit dem Ziel, Synergien zu heben und einen signifikanten Mehrwert zu schaffen. Post Merger Integrationen stellen aus IT-Sicht einen komplexen Prozess dar, der die Expertise und das aktive Eingreifen von Enterprise Architekten erfordert. Laut dem LeanIX M&A Report 2021 sind fast 90% aller Enterprise Architekten in Post Merger Integrationen involviert, wobei die folgenden Anwendungsfälle als besonders wichtig erachtet werden:

 

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Im Idealfall werden Enterprise Architekten in der Due Diligence-Phase des M&A-Prozesses einbezogen – all zu häufig jedoch sind sie lediglich dafür verantwortlich, Informationen zusammenzusuchen und die IT-Landschaften zu harmonisieren, nachdem der Deal bereits geschlossen wurde. Als Bindeglied zwischen Business und IT befinden sich EAs in der besten Lage, um die wichtigsten Ziele zu definieren und einen PMI-Plan zu erstellen, der auf die Unternehmensstrategie abgestimmt ist.

 

In 4 Schritten zu einem erfolgreichen PMI-Prozess

Wie jedes andere erfolgreiche Team brauchen auch EAs technologische Unterstützung, damit sie für ihre Unternehmen den größtmöglichen Mehrwert schaffen können. Es wurde bereits festgestellt, dass EAs für den PMI-Prozess von wesentlicher Bedeutung sind. Mithilfe SaaS-basierter Lösungen wie der LeanIX Enterprise Architecture Management Platform können diese Teams technische Herausforderungen, die bei Mergers & Acquisitions zwangsläufig auftreten, souverän bewältigen und den Übergang von der aktuellen IT-Architektur zu den Zielarchitekturen beschleunigen.

Befolgen Sie diese vier Schritte, damit auch Ihr M&A-Prozess mit LeanIX ein Erfolg wird. Die folgenden Reports und Ansichten können für verschiedene EA-Anwendungsfälle, nicht nur Post Merger Integrationen, genutzt werden.

Schritt 1. Entwickeln Sie eine gemeinsame Business Capability Map basierend auf Ihrer Unternehmensstrategie

Ein zentrales Prinzip der Enterprise Architektur ist es, ein Verständnis der grundlegenden Capabilities eines Unternehmens zu schaffen – also alles, was ein Unternehmen braucht, um seine Kernfunktionen auszuführen. Für jedes der sich zusammenschließenden Unternehmen muss eine Business Capability Map erstellt werden, bevor daraus eine gemeinsame Map abgeleitet werden kann. Dies ist der erste und wichtigste Schritt für eine erfolgreiche Post Merger Integration, da hier eine gemeinsame Sprache und Arbeitsgrundlage für die Teams geschaffen wird (siehe Abbildung 1).

 

Abbildung 1. Business Capability Map in LeanIX

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Quelle: LeanIX GmbH

 

Nachdem eine gemeinsame Business Capability Map erstellt worden ist, können die Unternehmen Redundanzen und mögliche Lücken ausmachen. Die Unternehmensstrategie und die Ziele von Mergers & Acquisitions müssen als Leitfaden für die Analyse von und Aktionspläne für bestehende und zukünftige Business Capabilities dienen. Erst dann können sich die Teams eingehend mit den zugrunde liegenden Technologien befassen, um Entscheidungen bezüglich der wichtigsten Ziele zu treffen (siehe Abbildung 2).

 

Abbildung 2. LeanIX Objective Landscape, dargestellt nach Business Capabilities

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Quelle: LeanIX GmbH

 

LeanIX hat ein Poster erstellt, das Sie als Vorlage für die Gestaltung Ihrer eigenen Business Capability Map nutzen können. Klicken Sie hier und legen Sie los!

 

Schritt 2. Schaffen Sie vollständige Transparenz über die neue Applikationslandschaft

Applikationen sind das Rückgrat von Business Capabilities. In diesem Schritt müssen sich EAs einen vollständigen Überblick über alle vorhandenen Applikationen verschaffen, um ein lückenloses Bild der Ist-Architektur zu erhalten.

Nachdem alle Informationen zentralisiert worden sind, sollten EAs jede einzelne Applikation mithilfe von Kosten- und Nutzenmetriken analysieren, um ein noch genaueres Bild zu erhalten. Hier sollte auf das Wissen von Business-Stakeholder zurückgegriffen werden, die in speziell erstellten Surveys die Applikationen, die sie verantworten, nach ihrer fachlichen und technischen Eignung bewerten (siehe Abbildung 3).

 

Abbildung 3. LeanIX-Survey zur Applikationsbewertung

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Quelle: LeanIX GmbH

 

Außerdem sollte die derzeitige und angestrebte Reife der vorhandenen Business Capabilities bewertet werden. Die EA-Teams können die Applikationslandschaft noch genauer aufschlüsseln und sich die Geschäftskritikalität, Integrationen und Abhängigkeiten der Applikationen anzeigen lassen (siehe Abbildung 4).

 

Abbildung 4. Applikationsmatrix, dargestellt nach Geschäftskritikalität

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Quelle: LeanIX GmbH

 

Schritt 3. Legen Sie eine Maßnahme für jede Applikation fest

In diesem Schritt wird bestimmt, wie die Applikationslandschaft zusammengeführt werden soll, und die angestrebte Zielarchitektur gestaltet. Die Teams müssen sich für eine IT-Merging-Strategie entscheiden, die der Unternehmensstrategie am besten entspricht – z.B. „Cherry Picking“ vs. „Abstimmung auf wichtigste Plattformen“ vs. „Winner-takes-all“.

An dieser Stelle muss eine Entscheidung für jede der vorhandenen Applikationen getroffen werden. Die Applikationsrationalisierung sollte phasenweise erfolgen, wobei sich auf die wichtigsten Capabilities konzentriert werden sollte, um schnelle Erfolge zu erzielen.

Für die Bewertung der Applikationslandschaft ist Gartners TIME-Modell ein probates Mittel, da Stakeholder ganz plakativ (jedoch basierend auf festgelegten Kriterien) unterschiedliche Maßnahmen für jede einzelne Applikation festlegen können: Tolerieren (T), Investieren (I), Migrieren (M) und Eliminieren (E). EAs können die Applikationen mit LeanIX-Tags versehen, die der Kategorisierung des TIME-Modells entsprechen, und die getaggten Applikationen in Reports darstellen (siehe Abbildung 5).

 

Abbildung 5. Applikationslandschaft, dargestellt nach dem TIME-Modell

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Quelle: LeanIX GmbH

 

Mit einer gezielten und ausführlich geplanten Applikationsrationalisierung können Unternehmen jährlich Einsparungen in Millionenhöhe erzielen. Diese Einsparungen tragen nicht nur dazu bei, die Kapitalinvestitionen eines Mergers oder einer Acquisition auszugleichen, sondern ermöglichen es den neu gebildeten Unternehmen, in ihre Innovations- und Zukunftsfähigkeit zu investieren.

 

Schritt 4. Entwickeln Sie die Applikationsroadmap und beobachten Sie die Implementierung

Wenn das Rationalisierungsprojekt im vollen Gange ist, sollten EAs bereits damit beginnen, die Entwicklung des Applikationsportfolios im Burndown-Diagramm nachzuverfolgen. Sie sind nun für die Durchführung der Post Merger Integration zuständig (siehe Abbildung 6).

 

Abbildung 6. Burndown-Diagramm der Applikationen

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Quelle: LeanIX GmbH

 

Jede Post Merger Integration wird zwangsläufig Auswirkungen auf die Business-Stakeholder haben, daher ist es wichtig, Projektzeitpläne und mögliche Auswirkungen des PMI-Prozesses zu kommunizieren. Außerdem sollte der Projektstatus getrackt, der Vollständigkeitsgrad gemessen und die Führungskräfte über die erzielten Einsparungen informiert werden. All diese Aktivitäten können mit dem LeanIX Business Transformation Management (BTM) Modul koordiniert werden – einem Add-on von LeanIX EAM (siehe Abbildung 7).

 

Abbildung 7. LeanIX Transformation Roadmap

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Quelle: LeanIX GmbH

 

Mit LeanIX BTM können Benutzer unterschiedliche Pläne und Szenarien testen, um sich für die beste PMI-Strategie zu entscheiden. Sie können zudem Abhängigkeiten zwischen Phase-In- und Phase-Out-Aktivitäten über unterschiedliche Projektzeiträume hinweg aufdecken. Dank des BTM-Moduls erhalten Benutzer einen holistischen Blick auf die IT-Landschaft zu jedem beliebigen Zeitpunkt – in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft – und können die Implementierung von Veränderungen hautnah mitverfolgen.

 

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Mögliche Herausforderungen von Post Merger Integrationen

Bei allen Mergers & Acquisitions müssen Unternehmen Hindernisse überwinden – von der technischen Integration bis hin zur Eingliederung von Mitarbeitern und Etablierung einer gemeinsamen Unternehmenskultur. Dadurch ist es für eine erfolgreiche Post Merger Integration von elementarer Bedeutung, dass Unternehmen die vielfältigen IT-Herausforderungen meistern und so einen schnellen Mehrwert aus den M&A-Aktivitäten ziehen können. Für einen erfolgreichen M&A-Deal müssen Unternehmen sich auf eine Vielzahl von Herausforderungen einstellen und diese bestenfalls reibungslos meistern. Ansonsten können Sie das Synergiepotenzial des geschlossenen M&A-Deals niemals gänzlich realisieren können.

Technische Herausforderungen

Wenn Unternehmen fusionieren, übernommen oder ausgegliedert werden, spielt die Technologie eine maßgebliche Rolle, da diese im gesamten Transformationsprozess verwoben ist. Dadurch ist es für eine erfolgreiche Post Merger Integration von elementarer Bedeutung, dass Unternehmen die vielfältigen IT-Herausforderungen meistern und so einen schnellen Mehrwert aus den M&A-Aktivitäten ziehen können.

Eine der wohl größten Herausforderungen, die im Rahmen von M&A-Prozessen gemeistert werden muss, ist die Harmonisierung der Technologielandschaften der sich zusammenschließenden Unternehmen. Neben der Verschmelzung zu einer rechtlichen Einheit erachten Führungskräfte die Technologieintegration als die erste Hürde, die für die erfolgreiche Abwicklung eines M&A-Deals in der virtuellen Welt genommen werden muss.

Die komplexen modernen Technologielandschaften von Unternehmen können zu weiteren IT-Herausforderungen führen, darunter:

  • Fehlende Transparenz über technische Assets, ihre Abhängigkeiten und Relationen mit Business Capabilities
  • Einhaltung von Cybersicherheitsstandards – besonders während internationaler Deals mit einer Vielzahl von Aufsichtsbehörden
  • Unzureichend geschulte Mitarbeiter und ungeeignete Tools

 

Erfahren Sie mehr zu den IT-Herausforderungen im M&A-Prozess.

 

Geschäftliche Herausforderungen

Das Wissen um die technischen Herausforderungen ist nur die eine Seite der Medaille – Unternehmen müssen während des M&A-Prozesses auch auf eine engagierte Belegschaft bauen müssen. Mergers & Acquisitions können selbst für Mitarbeiter in Führungspositionen überraschend sein, wodurch sie Angst um ihre Zukunft im neu gegründeten Unternehmen bekommen. Die Unternehmensführung muss ihr M&A-Vorhaben proaktiv kommunizieren, damit sich Mitarbeiter nicht vom Unternehmen abwenden und die Post Merger Integration erfolgreich durchgeführt werden kann.

Fehlende strategische Ausrichtung

Für jeden PMI-Prozess ist eine klare strategische Ausrichtung eine grundlegende Voraussetzung. Beide Unternehmen müssen voll funktionsfähig bleiben, während sie die beste Lösung zur Unterstützung der Business Capabilities des neu entstandenen Unternehmens finden. Eine fehlende strategische Ausrichtung kann zu unterschiedlichen Problemen führen – von falschen Informationen bis hin zu einer passiven Belegschaft

Bedarf an Change Management

Auch wenn diese Herausforderung grob mit den technischen Problemen verbunden ist, die während jeder PMI auftreten, ist das Change Management besonders für das Business von wesentlicher Bedeutung. Wenn Unternehmen es versäumen, den Mehrwert der Veränderungen zu kommunizieren, kann dies zu Frustration unter den Mitarbeitern und zu Personalfluktuation führen. Ohne die Expertise der Führungsebene und der EAs der sich zusammenschließenden Unternehmen wird die Entwicklung einer neuen und starken technischen Umgebung zu einer Herkulesaufgabe – was wiederum zu einer schwachen Ziellandschaft führt.

Weitere Herausforderungen, mit denen sich das Business während Post Merger Integrationen auseinandersetzen muss, lauten:

  • Integration unterschiedlicher Unternehmenskulturen
  • Prozessintegration
  • Abstimmung mit Stakeholdern
  • Regelmäßige Bewertung der PMI-Performance

 

Die Bedeutung von Post Merger Integrationen für das Business

Unterschiedliche Faktoren haben dazu geführt, dass Post Merger Integrationen immer komplexer werden und gleichzeitig der Erfolgsgarant für jeden M&A-Deal darstellen. Eine der wichtigsten Gründe ist die Tatsache, dass Unternehmen heutzutage eng mit Technologien und Software verflochten sind. Diese digitalen Assets sind die Grundlage für den Aufbau, die Pflege und Monetarisierung von Kundenbeziehungen. Sie automatisieren Prozesse und Abläufe, senken Kosten (z.B. Betriebskosten) und ermöglichen es den Mitarbeiten, ihre Rollen voll auszuleben, während sie gleichzeitig einen Mehrwert für das gesamte Unternehmen schaffen. Das digitale Zeitalter beeinflusst Unternehmen auch in ihrem anorganischen Wachstum. In der Vergangenheit gingen Unternehmen M&A-Deals ein, um von Skaleneffekten zu profitieren – beispielsweise, um eine größere Kundenbasis anzusprechen und die Kostenvorteile zu nutzen, die mit einer gestärkten Verhandlungsposition einhergehen. Diese Zeiten haben sich geändert.

Laut dem M&A Report 2020 von Bain & Company hat sich der Fokus von Unternehmen in den letzten Jahren auf sogenannte „Scope Deals“ verlagert, deren Hauptaugenmerk auf der Erweiterung der vorhandenen Business Capabilities und die Modernisierung des Betriebsmodells liegt, um Umsätze durch Innovation zu steigern. Beinahe 60 Prozent aller im Jahr 2019 durchgeführten M&As waren Scope Deals, im Vergleich zu nur 41% im Jahr 2015. Unter den Technologieunternehmen ist die Anzahl an Scope Deals sogar auf 82% gestiegen. Da immer mehr Unternehmen ihren Betrieb für die digitale Welt rüsten, sind ihre Integrationen und Technologie-Assets wesentliche Komponenten während Post Merger Integrationen. Ohne die Unterstützung von Stakeholdern und die richtigen Tools, ist die Harmonisierung der sich zusammenschließenden IT-Landschaften zum Scheitern verurteilt.

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Fazit

Während sich Mergers & Acquisitions weiterhin als wichtiger Wachstumstreiber erweisen, stellt die zunehmende Komplexität moderner IT-Landschaften für Unternehmen bei der effizienten Durchführung von M&As eine erhebliche Belastung dar. Diese Belastung bekommen besonders die EA-Teams zu spüren, die als Bindeglied zwischen Business und IT fungieren und dadurch im Zentrum von M&A-Deals stehen.

Für eine erfolgreiche und reibungslose Post Merger Integration sollten Unternehmen die vier Schritte befolgen, die in diesem Guide eingehend erläutert worden sind. Der erste und wichtigste Schritt bei einem Unternehmenszusammenschluss ist die Erstellung einer gemeinsamen Business Capability Map, die im Einklang mit der Unternehmensstrategie steht. Damit wird die Grundlage für alle zukünftigen Aktivitäten gelegt und die Realisierung von Synergien zwischen den zugrunde liegenden Technologielandschaften beschleunigt.

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FAQ: Post Merger Integration

Was ist eine Post Merger Integration (PMI)?

Als Post Merger Integration wird die Zusammenführung von zwei einst unabhängigen Unternehmen beschrieben, mit dem Ziel, Synergien zu heben und einen signifikanten Mehrwert zu schaffen. 

Was ist eine PMI-Strategie?

Eine PMI-Strategie greift nach einem Merger bzw. einer Acquisition und ist erforderlich, um den Mehrwert von Menschen und Technologien für Unternehmen zu maximieren.

Die meisten erfolgreichen Integrationen können mit EA-Tools wie LeanIX EAM durchgeführt werden. Mithilfe solcher SaaS-basierten Lösungen können Enterprise Architects die technischen Herausforderungen, die bei Mergers & Acquisitions zwangsläufig auftreten, souverän bewältigen und den Übergang von der aktuellen IT-Architektur zu den Zielarchitekturen beschleunigen.

Was passiert nach einem Merger oder nach einer Acquisition?

Als Post Merger Integration wird die Zusammenführung von zwei einst unabhängigen Unternehmen beschrieben, mit dem Ziel, Synergien zu heben und einen signifikanten Mehrwert zu schaffen. 

Die wichtigsten PMI-Schritte lauten:

  1. Transparenz über die IT-Landschaft herstellen
  2. Applikationsrationalisierung durchführen
  3. Zielarchitektur erstellen
  4. Applikationsroadmap gestalten
  5. Business Capability Map erstellen
  6. Szenarienintegration

Warum scheitern Post Merger Integrationen?

Post Merger Integrationen scheitern in den meisten Fällen aufgrund von geschäftlichen und technischen Herausforderungen, die sich bei dem Zusammenschluss von zwei Unternehmen auftun.

Business challenges most often include lack of strategic direction, need for change management, cultural and process integration, stakeholder alignment, and regular performance evaluation.

Geschäftliche Herausforderungen umfassen häufig:

  • Fehlende strategische Ausrichtung
  • Bedarf an Change Management
  • Integration unterschiedlicher Unternehmenskulturen
  • Prozessintegration
  • Abstimmung mit Stakeholdern
  • Regelmäßige Bewertung der PMI-Performance

Technische Herausforderungen umfassen häufig:

  • Fehlende Transparenz über technische Assets, ihre Abhängigkeiten und Relationen mit Business Capabilities
  • Einhaltung von Cybersicherheitsstandards – besonders während internationaler Deals mit einer Vielzahl von Aufsichtsbehörden
  • Unzureichend geschulte Mitarbeiter und ungeeignete Tools
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