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SAP S/4HANA

SAP S/4HANA wird als das „intelligente ERP-System der neuen Generation“ vorgestellt. Dank moderner Technologien soll SAP S/4HANA als Software-as-a-Service (SaaS) Unternehmen dabei helfen, Prozesse zu vereinheitlichen und den Sprung in die Digitalisierung zu schaffen.

Was ist SAP S/4HANA?

SAP S/4HANA ist das aktuellste ERP-System aus der ERP-Software-Produktlinie von SAP. Die Software basiert auf der innovativen Datenbanktechnologie SAP HANA und kam als vierte Produktgeneration im Jahr 2015 auf den Markt. Anwender haben die Wahl zwischen der SAP S/4HANA Cloud- und On-Premises-Lösung.

Ein ERP-System dient der bedarfsgerechten Geschäftsressourcenplanung. Mit ihm werden Prozesse gesteuert sowie Abteilungen und Funktionsbereiche sinnvoll miteinander verknüpft. Einzelne Module beinhalten unter anderem Applikationen für Buchhaltung, Vertrieb, Produktion und Marketing. Auch komplexere Aufgaben im Kunden- oder Supply-Chain-Management können durch ERP-Software ausgeführt werden. Als Nachfolger des Kernprodukts SAP ECC wurde SAP S/4HANA als das „intelligente ERP-System der neuen Generation“ vorgestellt. Dank moderner Technologien soll die „Software-as-a-Service“-Version (SaaS) Unternehmen dabei helfen, Prozesse zu vereinheitlichen und den Sprung in die Digitalisierung zu schaffen.

Während die bisherigen SAP ERP-Lösungen die gängigsten Datenbanken unterstützen, nutzt SAP S/4HANA ausschließlich die von SAP entwickelte In-Memory-Datenbank SAP HANA. Das bietet Anwendern den größten technischen Nutzen und sie profitieren von einer gesteigerten Performance. Das „S“ in S4 Hana steht für „simple“, während sich die „4“ auf die Generationsabfolge bezieht. Verglichen mit dem SAP-Kernprodukt SAP ECC, das in den meisten Unternehmen immer noch zum Einsatz kommt, bietet SAP S/4HANA viele innovative Funktionen, die die Systemlandschaft von Grund auf revolutionieren. Da SAP den Support für seine bisherigen ERP-Lösungen bis 2027 einstellen will, denken viele SAP ECC-Anwender bereits jetzt über eine Migration zu SAP S/4HANA nach.

Migration auf SAP S/4Hana - Herausforderungen und EA-Lösungen

Was sind die Vorteile von SAP S/4HANA?

Mit der Einführung von SAP S/4HANA hat der Softwareanbieter ERP-Systeme komplett neu definiert. Tatsächlich wird die intelligente ERP-Lösung als die bahnbrechendste SAP-Innovation seit 1992 angesehen. Damals kam SAP R3 auf den Markt, eine ERP-Software, in der alle Prozesse eines Unternehmens erfasst und gesteuert werden konnten. Mittlerweile kann das System jedoch viel mehr: Dank technischer Innovationen wie Machine Learning oder Predictive Analytics dient SAP S/4HANA nicht nur als Datenhaltungs-Tool. Es kann Geschäftsprozesse optimieren, automatisieren und Unternehmen gezielt auf eine digitale Zukunft vorbereiten und so wettbewerbsfähiger machen. Die konkreten Vorteile von SAP S/4HANA im Überblick:

Verbesserte Oberfläche: Das neue Oberflächenkonzept Fiori bietet eine vereinfachte und personalisierte Benutzererfahrung. Anwender haben einen schnelleren Zugriff auf wichtige Informationen und erhalten Entscheidungshilfen und Benachrichtigungen. Dies fördert ein effizientes und rollenbasiertes Arbeiten. Die neuen Designrichtlinien ermöglichen außerdem die Nutzung der Applikationen auf mobilen Endgeräten.  

Gesteigerte Performance: Durch die In-Memory-Datenbank SAP HANA haben Anwender die Möglichkeit, „in Echtzeit“ auf ihre Daten zuzugreifen. Anstatt auf einer Festplatte befinden sich diese nämlich in gesammelter Form in einem Arbeitsspeicher, was Daten-Redundanz vermeidet. Dieses vereinfachte Datenmodell reduziert nicht nur die Größe der Datenbank, im selben System lassen sich auch ad-hoc-Analysen und transaktionale Prozeduren durchführen.  

Mehr Flexibilität: SAP S/4HANA ist in verschiedenen Formen und Zahlungsmodellen erhältlich. Bei einer Migration können Kunden die On-Premise-Version, ein Hybridmodell oder die Cloud-Version im Abo-Modell wählen. Letztere befindet sich auf einem SAP-Server, sodass Kunden an Ressourcen wie Hardware und Wartungskosten sparen. Zusätzlich profitieren sie von kürzeren Reaktionszeiten und Innovationszyklen.

Der Unterschied zwischen SAP S/4HANA und SAP ECC

SAP ECC zählt zu den klassischen On-Premise-ERP-Systemen und zeichnet sich durch seinen modularen Aufbau aus. Dabei beinhaltet es Kernanwendungen wie CRM, SRM und SCM. Einer der größten Unterschiede zwischen SAP S/4HANA und SAP ECC ist die Tatsache, dass S/4HANA nur auf der HANA-Datenbank läuft, während die Business Suite SAP ECC auch Datenbanken anderer Anbieter wie Db2, Oracle oder Informix unterstützt. Das System ist zwar altbewährt, wird in den nächsten Jahren aber vollständig von SAP S/4HANA abgelöst. Das neue System ermöglicht ein zukunftsorientiertes Arbeiten On-Premise und in der Cloud.

Im Gegensatz zu SAP ECC hat das intelligente ERP-System SAP S/4HANA dank der In-Memory-Datenbank wesentlich schnellere Reaktionszeiten. Ein großer Unterschied ist auch, dass in SAP S/4HANA OLAP- und OLTP-Funktionen nicht mehr getrennt werden, wodurch komplexe Analysen möglich sind. Ein simpleres Datenmodell und die Vereinfachung der gesamten Systemlandschaft eliminieren redundante Daten und Schnittstellen. Zudem nutzt SAP S/4HANA Machine Learning und künstliche Intelligenz. Dies fördert eine intuitive Bedienung und gibt Unternehmen die Möglichkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren und Prozesse zu automatisieren.

Der Unterschied zwischen SAP S/4HANA und SAP HANA

Neue ERP-Anwender, die sich noch nicht mit der Thematik auseinandergesetzt haben, kommen bei den ähnlich klingenden Begrifflichkeiten schnell durcheinander. Der Unterschied zwischen SAP S/4HANA und SAP HANA ist jedoch relativ simpel. Bei SAP HANA handelt es sich um einen Datenbanktyp, während SAP S/4HANA eine ERP-Suite ist, die speziell für SAP HANA entwickelt wurde. Als Nachfolger von SAP ECC nutzt SAP S/4HANA also die Infrastruktur der In-Memory-Plattform, um den schnellen Zugriff auf Daten und deren Analyse zu ermöglichen. In der Software-Entwicklung dient SAP HANA auch als Plattform für benutzerdefinierte Applikationen.

S/4HANA Editionen

SAP S/4HANA wird als On-Premises- oder Cloud-Variante angeboten. Wenn es um Inhalt, Funktionalität, Support und Industrielösungen geht, entspricht die On-Prem-Version der SAP Business Suite. Hier haben Anwender das volle Spektrum von ERP-Diensten und können selbst über Upgrades bestimmten. S/4HANA Cloud, die zwei Jahre nach S/4HANA On-Prem veröffentlicht wurde, bietet viele Funktionen in abgespeckter Form an. Nutzer haben die Wahl zwischen der Marketing-, Finanzen- oder Professional Services-Cloud. Das ERP-Gesamtpaket erhalten sie mit der SAP S/4HANA Enterprise Management Cloud.

SAP SuccessFactors, SAP Jam, SAP Hybris, SAP Ariba und SAP Fieldglass lassen sich sowohl in die On-Prem als auch in die Cloud-Variante integrieren. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die wichtigsten S/4HANA-On-Prem-Editionen.

S/4HANA 1610

Diese Version veröffentlichte SAP im Jahr 2016 und knüpfte damit an die Vorgängerversion 1511 an. Mit der Integration von SAP S/4HANA für Finanzen bietet S/4HANA 1610 ein breiteres Funktionsspektrum und vereint alle Finanzdaten in einem System. Dank Kachel-Design und neuen Suchfunktionen ist die Bedienung noch intuitiver. Neben neuen Branchenlösungen ist in dieser Version auch das SAP Extended Warehouse Management (SAP EWM) enthalten, was die Systemlandschaft noch stärker vereinfacht. 

S/4HANA 1709

Mit S/4HANA 1709 stellte SAP im Jahr 2017 weitere Erneuerungen für die On-Premises-Lösung vor. Die zweite Generation der In-Memory-Datenbank HANA 2.0 gewährleistet erweiterte Sicherheit, neue Recovery-Funktionen und die Verwaltung über das SAP HANA Cockpit. Neben einer optimierten Benutzeroberfläche ist in dieser Version auch das SAP Leonardo Machine Learning integriert, was das Smart Manufacturing ermöglicht und die Automatisierung von Geschäftsprozessen unterstützt. Des Weiteren gibt es neue Funktionen und Apps für Produktion, Marketing und Vertrieb.

S/4HANA 1809

Noch mehr Machine Learning-Funktionen beinhaltet die Version 1809, die SAP im Jahr 2018 veröffentlichte. Diese konzentrieren sich vornehmlich auf die Bereiche Beschaffung, Fertigung und Vertrieb. Neue Features wie Predictive Accounting erleichtern die Planung im Finanzwesen, indem sie nach einem Kundenauftrag Warenausgänge simulieren. Auch sind in dieser On-Prem-Version die Innovationen der S/4HANA Cloud integriert. Insgesamt profitieren Anwender seit dem letzten Release von über 1.500 zusätzlichen Funktionen.

S/4HANA 1909

S/4HANA 1909 kam Ende 2019 auf den Markt und ist bis jetzt die aktuellste On-Prem-Version von S/4HANA. Auch bei diesem Release liegt der Fokus auf intelligenter Automatisierung, Vorhersagen und der Bereitstellung von Best Practices. Eine große Innovation ist das Group Reporting, das Unternehmen bei einer zügigen Konzernberichterstattung unterstützt. Mit Integration der SAP Analytics Cloud kann die Finanzplanung nun vollständig im ERP-System durchgeführt werden. Dank Modellierungen lassen sich finanzielle Auswirkungen von Geschäftsentscheidungen auf einfachste Weise simulieren.

Migration auf SAP S/4Hana mithilfe von Enterprise Architektur

Was sind die Herausforderungen einer Migration zu SAP S/4HANA?

Da SAP den Support für seine bisherigen ERP-Systeme in naher Zukunft einstellen wird, bereiten sich viele Unternehmen bereits auf die Umstellung vor. Weil es sich bei der Migration zu einem neuen ERP-System nicht um ein typisches IT-Projekt, sondern eine tiefgreifende Systemänderung handelt, ist die Umsetzung jedoch mit einigen Herausforderungen verbunden. Im Jahr 2018 führte LeanIX zusammen mit PwC eine Studie durch, die die größten Migrationshürden für Unternehmen identifizieren konnte.

Es stellte sich heraus, dass bestehende komplexe IT-Landschaften, unsaubere Stammdaten und ein unternehmensspezifischer ABAP-Code, der mit S/4HANA nicht kompatibel ist, als die größten Herausforderungen angesehen werden. Weitere Bedenken schaffen uneinheitliche Unternehmensprozesse, die vor einer Migration erst harmonisiert werden müssen. Des Weiteren fehlt es im Change-Management an der nötigen Expertise, um die richtige Strategie zu entwickeln. In manchen Fällen wird der Migrationsvorgang auch von einzelnen Stakeholdern, die in den Abstimmungsprozess einbezogen werden müssen, verlangsamt.

Wie migriert man am besten zu SAP S/4HANA?

Vor einer Migration zu SAP S/4HANA müssen Unternehmen ein paar wichtige Grundsatzentscheidungen treffen, die die gesamte Migrationsstrategie beeinflussen. Der Wechsel zum SAP S/4HANA Cloud-System fordert zum Beispiel eine andere Vorgehensweise als der Wechsel zum SAP S/4HANA On-Prem-System. Eine weitere entscheidende Frage ist, ob das bestehende SAP ECC-System mit seinen Daten und Einstellungen lediglich konvertiert werden soll. In manchen Fällen ist es sinnvoll, ein völlig neues ERP-System aufzusetzen, das in Zukunft weniger Probleme bereitet. In jedem Fall bedarf eine Migration einer gute Vorbereitung und transparenten Strategie, die für alle Unternehmensbereiche und Stakeholder verständlich ist.

Aus der erwähnten Studie wird deutlich, dass die richtigen Enterprise Architecture Tools (EA-Tools) ein wichtiges Hilfsmittel bei der reibungslosen Migration darstellen. Über die Hälfte der befragten Unternehmen gab an, dass sie EA-Tools bei der Erfassung des Ist-Zustands und der Planung der Zielarchitektur nutzen. Außerdem bieten EA-Tools eine detaillierte Roadmap, die die Migration zu SAP S/4HANA in einzelne Schritte unterteilt. EA-Lösungen wie von LeanIX integrieren sich einfach in den SAP Solution Manager und schaffen Transparenz über komplexe ERP-Landschaften. Mangelnde Transparenz wird von den Befragten als größte Migrationsherausforderung angesehen. Für welche konkreten Migrationsansätze sich Unternehmen entscheiden können, wird im Folgenden erläutert.

Greenfield-Ansatz

Entscheidet sich ein Unternehmen für die Greenfield-Strategie, gibt es sein bestehendes ERP-System auf. Dies hat den Vorteil, dass ein neues, einheitliches System implementiert werden kann, dass nur die Prozesse und Daten enthält, die tatsächlich notwendig sind. Definiert ein Unternehmen seine Enterprise Architecture komplett neu, lassen sich auch Innovationen leichter integrieren und ein hohes Maß an Funktionalität erreichen. In der genannten Studie wählten nur 14 Prozent aller Befragten diesen Ansatz, da er mit mehr Aufwand verbunden ist. Beim Wechsel zur SAP S/4HANA Cloud-Version ist der Greenfield-Ansatz jedoch unumgänglich, da die Systeme komplett ausgetauscht werden.

Brownfield-Ansatz

Bei der Brownfield-Strategie findet eine System-Konvertierung statt. Das heißt, dass bestehende Geschäftsprozesse übernommen und wenn nötig optimiert werden. Da die meisten Unternehmen ihr benutzerdefiniertes ERP-System nicht komplett aufgeben wollen, ist der Brownfield-Ansatz der beliebteste Migrationsweg. Laut Studie wählen 44 Prozent der Befragten diese Strategie, während sich 42 Prozent für eine kombinierte Variante aus Greenfield- und Brownfield entscheiden. Damit ein Übergang reibungslos gelingt, wird die Konvertierung mithilfe von EA-Tools in klare Phasen eingeteilt. Die Tools stellen auch sicher, dass alte Prozesse überdacht werden, damit Redundanzen und Komplexität nicht übernommen werden. Der Vorteil gegenüber dem Greenfield-Ansatz ist, dass sich bei der Systemkonvertierung die Projektlaufzeit verkürzt.

Landscape Transformation

Streng genommen ist die Landscape Transformation keine eigenständige Migrationsstrategie. Sie ist lediglich eine Methode, mit der sich große Unternehmen mit komplexen Systemlandschaften auf die Migration vorbereiten können. In der Praxis bedeutet dies, dass Datenbanken aufgeräumt und konsolidiert werden, um den Footprint vor dem Wechsel zu verringern. Auch mehrere ERP-Systeme unterschiedlicher Anbieter können Unternehmen mit dieser Vorgehensweise zusammenfassen. So eine Vereinfachung ist auch während der eigentlichen Transformation möglich. Ob dies sinnvoll ist, hängt von der jeweiligen Systemlandschaft und dem Zielsystem ab. In vielen Fällen arbeiten Enterprise Architects mit einer Kombination der drei Ansätze, um eine unproblematische Migration zu erzielen.

Fazit

Ohne Zweifel ist SAP S/4HANA das intelligente Echtzeit-ERP-System der Zukunft. Mit ihm haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Prozesse zu optimieren oder ganz neu aufzusetzen. Dabei können sie die neuesten Technologien wie Machine Learning und Simulationen nutzen, um ein hohes Maß an Automatisierung und Transparenz zu erreichen. Eine intuitive Benutzeroberfläche, die sich an den jeweiligen Anwender anpasst, bietet Flexibilität und ermöglicht ein rollenspezifisches Arbeiten. Im Gegensatz zu früheren ERP-Systemen bietet SAP S/4HANA dank der In-Memory-Datenbank schnellen Zugriff auf alle Daten und deren Auswertung. So können Anwender in kürzester Zeit fundierte Entscheidungen treffen.

Da eine Migration zu SAP S/4HANA mit einigen Herausforderungen verbunden ist, muss die Umstellung sorgfältig geplant werden. Welche Migrationsansätze sinnvoll sind, hängt von der Ist-und Ziel-Architektur des Unternehmens ab. EA-Tools helfen bei einer reibungslosen Migration, indem sie die Lücke zwischen Strategie und Umsetzung schließen.

FAQ: SAP S/4HANA

Was ist SAP S/4HANA?

SAP S/4HANA wird als das „intelligente ERP-System der neuen Generation“ vorgestellt, die ausschließlich die von SAP entwickelte In-Memory-Datenbank SAP HANA nutzt.

Dank moderner Technologien soll die „Software-as-a-Service“-Version (SaaS) Unternehmen dabei helfen, Prozesse zu vereinheitlichen und den Sprung in die Digitalisierung schaffen. Das „S“ in S4 Hana steht hierbei für „simple“, während sich die „4“ auf die Generationsabfolge bezieht.

Warum SAP S/4HANA?

Dank technischer Innovationen wie Machine Learning oder Predictive Analytics dient SAP S/4HANAnicht nur als Datenhaltungs-Tool. Es kann Geschäftsprozesse optimieren, automatisieren und Unternehmen gezielt auf eine digitale Zukunft vorbereiten und so wettbewerbsfähiger machen.

Weitere konkrete Vorteile sind eine verbesserte Oberfläche namens „SAP Fiori“, eine gesteigerte Performance des SAP Systems durch die In-Memory-Datenbank SAP HANA und mehr Flexibilität die es Kunden ermöglicht SAP S/4HANA als On-Prem-Version, als Hybridmodell oder als Cloud-Version im Abo-Modell zu wählen.

Woher stammt die Bezeichnung S/4?

Das „S“ in S/4HANA steht für „simple“, während die „4“ darauf hinweist, dass es sich um die vierte Generation der SAP Business Suite handelt.

Was ist der Unterschied zwischen SAP HANA und SAP S/4HANA?

Bei SAP HANA handelt es sich um eine Datenbanktyp, während SAP S/4HANA eine ERP-Suite ist, die speziell für SAP HANA entwickelt wurde. Als Nachfolger von SAP ECC nutzt SAP S/4HANA also die Infrastruktur der In-Memory-Plattform, um den schnellen Zugriff auf Daten und deren Analyse zu ermöglichen. In der Software-Entwicklung dient SAP HANA auch als Plattform für benutzerdefinierte Anwendungen.

Was ist der Unterschied zwischen SAP ECC und SAP S/4HANA?

Einer der größten Unterschiede zwischen SAP S/4HANA und SAP ECC ist die Tatsache, dass S/4HANA nur auf der HANA-Datenbank läuft, während die Business Suite SAP ECC auch Datenbanken anderer Anbieter wie Db2, Oracle oder Informix unterstützt.

Im Gegensatz zu SAP ECC hat das intelligente ERP-System SAP S/4HANA dank der In-Memory-Datenbank wesentlich schnellere Reaktionszeiten.

Ein großer Unterschied ist auch, dass in SAP S/4HANA OLAP- und OLTP-Funktionen nicht mehr getrennt werden, wodurch komplexe Analysen möglich sind.

Warum läuft SAP S/4HANA nur auf der SAP HANA-Datenbank?

SAP S/4HANA läuft auf der leistungsstarken In-Memory-Datenbank SAP HANA, die dank ihrer spaltenbasierten Datenbank ein simpleres Datenmodell ermöglicht und damit Geschäftsprozesse verbessert und die Systemlandschaft schlanker gestaltet – Faktoren, die beim Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen besonders zum Tragen kommen.

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