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Alle InhalteMithilfe eines Applikationsinventars können Unternehmen ihre Applikationen nachverfolgen und überwachen. So können sie den Mehrwert dieser Applikationen steigern und Kosten optimieren.
Wenn Unternehmen wachsen, sich wandeln, sich an Veränderungen anpassen und Herausforderungen überwinden, hat dies zwangsläufig auch Auswirkungen auf das Applikationsinventar. Da die technologische Entwicklung immer schneller voranschreitet, häufen viele Unternehmen Hunderte von Applikationen an, wodurch sich ihre IT-Portfolios über die Jahre aufblähen.
Veränderungen, die sich auf Applikationsinventare auswirken können, sind etwa Geschäftswachstum, Mergers & Acquisitions, Business- und IT-Transformationen und die Implementierung neuer Prozesse.
Ohne ein funktionierendes Application Portfolio Management können all diese Applikationen zu einer komplexen und schwerfälligen Enterprise Architecture führen. Die Überwachung von Applikationen ist eine Grundvoraussetzung für eine qualitativ hochwertige IT-Infrastruktur und IT-Kostenoptimierungsprojekten.
Ein Applikationsinventar ist eine vollständige Liste aller Applikationen oder Software-Assets, die sich in einem Unternehmen befinden. Sie umfasst auch die Gesamtheit aller SaaS- und On-Prem-Software.
Alle Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, nutzen Applikationen. Wenn Unternehmen wachsen und neue Technologien einführen, dehnen sich manche Inventare drastisch aus und werden immer komplexer.
Applikationsinventare können auch als Application Landscape Reports oder visuelle Diagramme dargestellt werden. Mithilfe von APM-Tools können Architects so genau sehen, wie Applikationen miteinander integriert sind, welchen Business Capabilities sie zugehören, etc.
Mit Application Portfolio Management (APM) oder SaaS Management Tools können Unternehmen ihr Portfolio organisieren und es immer auf dem neusten Stand halten.
Es gibt unterschiedliche Begrifflichkeiten, die jedoch alle das Applikationsinventar meinen: App-Inventar, Applikationsportfolio, Software-Inventar, IT-Inventar, etc. Die drei am häufigsten genutzten Begriffe sind jedoch Applikationsinventar, Applikationslandschaft und Applikationsportfolio.
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Jedes Unternehmen profitiert enorm von der Erstellung eines Applikationsinventars. Hier finden Sie eine Auflistung der wichtigsten Vorteile:
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man ein Applikationsinventar erstellen kann. Für welchen Weg Sie sich entscheiden, hängt von der Größe Ihres Unternehmens ab:
Schauen wir uns zunächst einmal an, wie kleine Unternehmen Ihre Software verwalten und tracken können.
Die Verwaltung von Applikationen mithilfe von Tabellen wird lediglich den Unternehmen empfohlen, die nur wenige Mitarbeiter, Abteilungen und Applikationen haben. Der Grund dafür liegt in der Tatsache begründet, dass die Erstellung eines Applikationsinventars mithilfe von Tabellen ein hohes Maß an händischer Arbeit bedeutet.
Das Ausfüllen einer Tabellenvorlage erfordert viele Anfragen, die Zusammenarbeit mit Stakeholdern und Abteilungsleitern und die Zusammenstellung von Informationen aus einer Vielzahl von Quellen.
Je komplexer die Organisationsstruktur ist, desto zeitaufwendiger ist dieser Prozess. Die Fehlerwahrscheinlichkeit ist bei der Methode höher, wodurch Geschäftsentscheidungen auf falschen Daten beruhen können.
Hier einige allgemeine Schritte zur Verwaltung und Verfolgung des Applikationsinventars mit Kalkulationstabellen:
Wenn Ihnen das alles zu viel erscheint, dann ist die automatische Erstellung des Applikationsportfolios für Sie sicherlich von Interesse.
Application Portfolio Management (APM) Tools lösen eine Reihe der Probleme, die durch die Nutzung von Tabellen entstehen. Diese spezialisierten Tools tracken und überwachen alle Applikationen, die sich im Portfolio von Unternehmen befinden.
Neben AMP-Tools gibt es auch noch SaaS Management und Software Asset Management Tools, die für diese Zwecke eingesetzt werden können.
Ein automatisiertes Applikationsportfolio bedeutet weniger manuelle Arbeit und ermöglicht die Erstellung eines vollständigen Inventars. Dies ist die Grundlage für die Schaffung einer Applikationslandschaft, in der Applikationen mit Business Capabilities und Geschäftsprozessen verbunden werden.
APM unterstützt die vielfältigen Informationsbedürfnisse unterschiedlicher Stakeholder (CIOs, CTOs, IT-Manager, Enterprise Architects, Cloud Architects, etc.)
LeanIX bietet zwei Software-Lösungen, mithilfe derer Unternehmen ihr Applikationsinventar erstellen können – LeanIX Enterprise Architecture Management (EAM) und LeanIX SaaS Management Platform (SMP).
Unabhängig davon, ob man Application Portfolio Management oder SaaS Management nutzt – beide Disziplinen ermöglichen Ihnen die automatische Erfassung und Überwachung von Applikationen innerhalb Ihres Unternehmens.
Bei der Erstellung eines Applikationsinventars gibt es viele entscheidende Informationen. Neben dem Namen und der allgemeinen Beschreibung der Funktionen der einzelnen Applikationen ist es von besonderem Wert, auch folgende Informationen im Applikationsinventar zu erfassen:
Sobald alle diese Attribute hinzugefügt wurden, können IT und Business Leader fundierte Geschäftsentscheidungen treffen, die durch neue Technologien unterstützt werden.
Die Überwachung von Applikationsinformationen ist der erste Schritt hin zu einer schlankeren IT-Landschaft. Unser EAM-Tool bietet den Benutzern ein Modul zur Verwaltung des Applikationsportfolios.
Mithilfe eines APM-Tools können Enterprise Architects:
Außerdem bietet LeanIX die SaaS Management Platform an, mit der man:
Die Erstellung und Überwachung eines Applikationsinventars ist der erste Schritt hin zu einer kosteneffizienten und schlanken IT-Landschaft.
APM-Tools sind darauf ausgelegt, Software-Inventare zu optimieren und Applikationsrationalisierungsprojekte durchzuführen. Dies kann jedoch nur erfolgreich geschehen, wenn man über ein vollständiges und transparentes Applikationsinventar verfügt.
Mit einem solchen Inventar sind Sie dazu in der Lage, Ihr Applikationsportfolio eingehend zu überprüfen.
Erfassen Sie das Applikationsportfolio und bestimmen Sie den Lebenszyklus sowie die fachliche und technische Eignung jeder Applikation
Ermitteln Sie Investitionsmöglichkeiten, beseitigen Sie Redundanzen und legen Sie die gewünschte Zielarchitektur fest
Planen Sie die Implementierungsroadmap und legen Sie Governance-Strukturen fest
Wie lässt sich ein Applikationsinventar erstellen?
Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Applikationsinventar zu erstellen. Sie können entweder Tabellen verwenden oder alle Applikationsdaten manuell eingeben. Sie können den Prozess jedoch auch mithilfe von Application Portfolio Management Tools beschleunigen.
Was bedeutet der Begriff „Applikationsinventar“ genau?
Ein Applikationsinventar ist eine vollständige Liste aller Software-Assets, die in Ihrem Unternehmen verwendet werden.
Wozu braucht man ein Applikationsinventar?
Unternehmen sollten den Überblick über ihre Applikationen behalten, damit sie problemlos Nachfolger planen und Kosten für nicht genutzte Applikationen reduzieren können. Dies schafft die Grundlage für eine agilere IT-Landschaft und ermöglicht eine bessere Optimierung der IT-Kosten und Initiativen zur Applikationsrationalisierung.
Was sollte sich in einem Applikations- bzw. Sodtwareinventar befinden?
Ein solches Inventar sollte jede im Unternehmen genutzte Software enthalten und zusätzlich auch noch alle Applikationsattribute, die für die IT oder andere Stakeholder von Interesse sein könnten.
Wie pflegt man ein Applikationsinventar?
Man kann das Applikationsinventar entweder manuell mithilfe von Tabellen pflegen oder auf automatisierte Application Portfolio Management oder SaaS Management Tools setzen.
Warum ist es wichtig, einen Überblick über seine Software zu haben?
Mit der Zeit können Inventare komplex werden oder überholt sein – dadurch bieten sie Unternehmen nur einen geringen Business Value, was früher oder später negative Konsequenzen nach sich ziehen wird. Der erste Schritt hin zu einer optimierten Applikationslandschaft ist es, das Applikationsinventar auf dem neusten Stand zu halten.
Was ist ein Software- und Hardware-Inventar?
Das Software-Inventar erfasst die gesamte von einem Unternehmen verwendete Software, einschließlich SaaS-Tools. In Hardware-Inventaren wird die Hardware aufgelistet, die in einem Unternehmen verwendet wird. Dazu gehören Monitore, Drucker, Server usw.