Komplexität bei der Skalierung von Microservices bewältigen: LeanIX lanciert Microservice Intelligence
Automatisierte Dokumentation von Microservices steigert Produktivität und Zuverlässigkeit bei der Software-Entwicklung
Bonn, 24. März 2021. Unterstützung für DevOps- und Programmierteams: LeanIX lanciert Microservice Intelligence für die automatisierte Erstellung eines Microservice-Katalogs, der sich nahtlos in DevOps-Toolchains integrieren lässt. Das schafft eine 360-Grad-Transparenz über alle cloud-nativen Services, deren Eigentümer und Abhängigkeiten zueinander. Das Wissen darüber, wo ein Microservice deployed ist, wer dafür verantwortlich ist und welche Geschäftsbereiche damit unterstützt werden, hilft den Entwicklerteams, die zunehmende Komplexität zu managen und die Produktivität und Zuverlässigkeit bei der Software-Entwicklung zu steigern. Mit Microservice Intelligence baut LeanIX seine erfolgreiche Plattform weiter aus, die der Corporate IT sowie den Produkt IT-Teams die Steuerung und Organisation kontinuierlicher Transformation ermöglicht.
Um am Markt erfolgreich bestehen zu können, muss sich jedes Unternehmen zum Tech-Unternehmen wandeln und ist darauf angewiesen, digitale Services schnell und in hoher Qualität erstellen zu können. Agile Praktiken, Microservices und ein cloud-nativer Entwicklungsansatz werden schnell adaptiert und dazu genutzt, große monolithische Strukturen aufzubrechen. Mit zunehmender Skalierung und Komplexität wird es jedoch immer schwieriger, das Gesamtgefüge, den Geschäftskontext sowie die Verantwortlichkeiten zu überblicken.
LeanIX-CEO André Christ sagt dazu: „Um Microservices in großem Umfang zu betreiben, müssen IT-Organisationen die cloud-native Entwicklung von Applikationen etablieren und Daten aus nicht miteinander verbundenen Quellen zusammenbringen – wie CI/CD Pipelines und Kubernetes. Das erfordert auch, Informationssilos zu beseitigen: Entwickler und Verantwortliche brauchen gemeinsame Ziele, um Anwendungen effizient vom Design zur Produktion zu bringen. Microservice Intelligence bietet die notwendige Transparenz für eine Bewertung und Optimierung der wachsenden Anzahl von Microservices, Abhängigkeiten und Eigentümern – und das über den gesamten Prozess der Softwarebereitstellung hinweg.“
Wie Microservice Intelligence von LeanIX funktioniert
Microservice Intelligence katalogisiert automatisiert die Microservices-Landschaft eines Unternehmens, indem Metadaten aus unverbundenen Toolchains, Pipelines und Kubernetes-Clustern aufgezeigt und korreliert werden. Die Lösung bietet eine 360-Grad-Ansicht, mit der Entwicklungsleiter über alle Microservices und deren Abhängigkeiten hinweg eine umfassende Transparenz herstellen können. Durch die Überwachung kritischer Deployment-KPIs wie Deployment-Häufigkeit, Mean-Time-to-Recovery (MTTR) oder Fehlerraten lässt sich zum einen die Effizienz bei der Software-Entwicklung steigern, zum anderen können Entwicklungs-Entscheidungen auf der Basis relevanter Daten getroffen werden.
Neue Unterstützung für DevOps-Teams
- Transparenz erhöhen: Die vollständig automatisierte Dokumentation erfasst die Services, die über CI/CD-Pipelines deployed und in Kubernetes orchestriert werden. Dadurch entsteht für die Entwicklungsteams eine gemeinsame Wissensbasis über Eigentümer und Abhängigkeiten. Dieses offen zugängliche Verständnis über die Verfügbarkeit von Services und den Kontext von Verantwortlichkeiten verkürzt die Reaktionszeiten bei kritischen Ausfällen.
- Ressourcenverteilung optimieren: Teams können auf einfache Weise die Frequenz von Entwicklungen, die MTTR und die Fehlerraten aller Software-Services überwachen. Diese Informationen ermöglichen eine zielgerichtete Aufteilung der zur Verfügung stehenden Ressourcen – entweder zur Verbesserung der Zuverlässigkeit der Anwendung oder deren Erweiterung um neue Funktionalitäten.
- Vertrauen steigern: Mit Microservice Intelligence kann das technologische Risiko von Microservices verringert und schnell Vertrauen über das gesamte Portfolio aufgebaut werden. Libraries und ihre Versionen werden automatisch den Microservices zugeordnet, um Patches zu identifizieren, zu priorisieren und um Schwachstellen durch Open-Source-Libraries zu reduzieren. Das Erkennen und Entfernen von Copyleft-Lizenzen hilft bei der Sicherstellung der Compliance.
LeanIX Microservice Intelligence bietet Konnektoren zu Kubernetes, Jenkins und GitHub Actions. Die neue Lösung kann sowohl eigenständig genutzt als auch in die LeanIX Enterprise Architecture Suite integriert werden. So erhalten die Teams der Produkt IT und Corporate IT gemeinsame Daten und eine Transparenz darüber, wie die Microservices die einzelnen Geschäftsfähigkeiten unterstützen. Das Management technologischer Risiken und veralteter Software wird auf diese Weise verbessert und deutlich vereinfacht.
„Die kontinuierliche Transformation endet nicht mit der Migration in die Cloud“, betont LeanIX-CEO André Christ. „Praktisch jedes Unternehmen wandelt sich zum Tech-Unternehmen und liefert zunehmend intern entwickelte Software aus. Microservice Intelligence hilft Kunden, ihre Microservices-Landschaft zu managen und deren Komplexität bestmöglich zu reduzieren, die beim Aufbrechen von Monolithen in lose gekoppelte Services entsteht.“
Über LeanIX
Die LeanIX-Plattform für kontinuierliche Transformation ermöglicht der Corporate IT und Produkt IT die effiziente Organisation, Planung und Steuerung der IT-Landschaft sowie den zentralen Aufbau einer Governance. LeanIX verfolgt einen kollaborativen und datengetriebenen Ansatz, setzt im Cloud-Umfeld auf Geschwindigkeit und Kontrolle und führt innerhalb kurzer Zeit zu einer belastbaren Entscheidungsgrundlage für Unternehmen.
Aktuell vertrauen über 400 internationale Kunden wie Volkswagen, Adidas, DHL, Merck oder Vodafone auf LeanIX – darunter auch die Hälfte der deutschen DAX-Unternehmen. Mehr als 40 zertifizierte Partner wie Deloitte, Cognizant oder PwC arbeiten ebenfalls mit dem dynamisch wachsenden IT-Unternehmen, das 2012 von LeanIX-CEO André Christ mitgegründet wurde. Mit den EA Connect Days veranstaltet LeanIX seit 2014 als Impulsgeber regelmäßig eines der international wichtigsten Branchenevents für Enterprise Architecture. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Bonn hat weitere Büros in München, Utrecht (Niederlande), Boston (USA) und Hyderabad (Indien) und beschäftigt weltweit mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.